Offenbach: Sieben neue Sicherheitsberater für Senioren ausgebildet

Betrug, Diebstahl, Einbruch, Raub, Internetkriminalität – das sind nur einige der Gefahren, denen vor allem ältere Menschen heutzutage ausgesetzt sind. Doch es gibt Möglichkeiten, sich davor zu schützen. Dank des Präventionskonzepts „Sicherheitsberater für Senioren“, das bereits seit 2008 besteht, können Seniorinnen und Senioren nun noch besser vor Kriminalität geschützt werden.

Im Mai wurden im Polizeipräsidium Südosthessen sieben neue ehrenamtliche Sicherheitsberater für Senioren ausgebildet. Diese Männer und Frauen kommen aus verschiedenen Gemeinden der Region und werden künftig ältere Menschen vor allem im Bereich von Betrugsphänomenen beraten und unterstützen.

Die Schulung der neuen Sicherheitsberater umfasste eine Vielzahl von Themen, darunter die Struktur und Aufgaben der Polizei, spezielle Präventionsbereiche, aktuelle Verbraucherfragen sowie seniorenspezifische Kriminalität und deren Vorbeugung. Auch Medienkompetenz, Verkehrssicherheit und Versicherungsfragen wurden behandelt.

Das Ziel dieses Präventionsprojektes ist es, ältere Menschen besser vor Kriminalität zu schützen und ihre Lebensqualität zu steigern. Besonders vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist es wichtig, dass lebensältere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor den Gefahren des Verbrechens geschützt werden.

Die neuen Sicherheitsberater für Senioren werden nun als kompetente Ansprechpartner im Umfeld ihrer Wohnorte aktiv sein. Sie werden Senioren bei speziellen Veranstaltungen, durch Veröffentlichungen in Seniorenmagazinen und in persönlichen Gesprächen über kriminelle Gefahren aufklären und Möglichkeiten zum Schutz aufzeigen.

Das Polizeipräsidium Südosthessen freut sich über die Unterstützung der neuen Ehrenamtlichen und wünscht ihnen für ihre Tätigkeit viel Erfolg. Bei Fragen zum Thema steht der Stabsbereich Prävention des Polizeipräsidiums gerne zur Verfügung:

Telefon: 069 8098-2400
E-Mail: praevention.ppsoh@polizei.hessen.de