Karlsruhe: Telefon bei der Feuerwehr läuft heiß – 500 Einsätze für die Feuerwehr

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Am Dienstagabend wurde die baden-württembergische Stadt Karlsruhe von einem schweren Unwetter überrascht, das für erhebliche Schäden und zahlreiche Einsätze der Rettungskräfte sorgte. Innerhalb kurzer Zeit zogen heftige Regenfälle und Sturmböen über die Stadt hinweg und brachten den Verkehr und das öffentliche Leben zum Erliegen.

Besonders betroffen war die Autobahn A5, wo in Fahrtrichtung Frankfurt und Basel zahlreiche Fahrzeuge aufgrund von Aquaplaning verunglückten. Augenzeugen berichten, dass die Regenmengen so extrem waren, dass die Scheibenwischer der Fahrzeuge das Wasser nicht mehr von den Windschutzscheiben entfernen konnten. Dies führte zu einer Reihe von Unfällen, bei denen Fahrzeuge im zweistelligen Bereich unabhängig voneinander verunglückten.

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren unermüdlich im Einsatz, um den zahlreichen Notrufen zu folgen. Die Feuerwehr musste bis zum späten Abend rund 500 Mal ausrücken, um bei vollgelaufenen Kellern, umgestürzten Bäumen und blockierten Straßen zu helfen. Auch die Polizei hatte alle Hände voll zu tun und zählte etwa 200 Einsätze, die überwiegend auf das Unwetter zurückzuführen waren.

Noch immer ist das Martinshorn der Feuerwehr in Teilen von Karlsruhe zu hören, da die Einsatzkräfte weiterhin mit der Beseitigung der Unwetterschäden beschäftigt sind. Die Bevölkerung wird gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen und wenn möglich, zu Hause zu bleiben, bis sich die Lage entspannt hat.

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