Frankfurt-Rödelheim: Ermittlungen nach Messerattacke auf versuchten Totschlag

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Am frühen Samstagmorgen, den 28. September 2024, kam es in Offenbach zu einem Messer-angriff, bei dem ein Mann seinen Begleiter verletzte. Der Vorfall ereignete sich gegen 04:40 Uhr. Der 38-jährige Geschädigte suchte daraufhin das zuständige Polizeirevier auf, konnte jedoch zunächst nur ungenaue Angaben zum Tathergang machen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Noch während die Polizei die ersten Ermittlungen aufnahm, meldete sich der mutmaßliche Täter am Nachmittag auf eigene Veranlassung bei der Polizei in Offenbach. Laut bisherigen Erkenntnissen kannten sich die beiden Männer und waren bis zur Tatzeit gemeinsam in der Offenbacher Innenstadt unterwegs. Nach einem Streit begaben sie sich zur Wohnanschrift des Geschädigten. In der Strubbergstraße, in einem Durchgang nahe einer sozialen Einrichtung, kam es dann zur Tat: Der Beschuldigte soll plötzlich ein Messer gezogen und auf den Geschädigten eingestochen haben. Dank der Gegenwehr des Opfers kam es jedoch nur zu leichten Verletzungen. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige zunächst, stellte sich jedoch später der Polizei. Er wurde nach seiner Festnahme am Polizeirevier in Offenbach von der Haftrichterin in Untersuchungshaft überführt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Beide Manner stehen in keinem Zusammenhang mit der sozialen Einrichtung, an deren Durchgang der Vorfall stattfand.

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