Lufthansa kündigt einen tiefgreifenden Umbau an: Der Konzern plant, 4.000 Arbeitsplätze in der Verwaltung bis zum Jahr 2030 zu streichen, um Prozesse zu digitalisieren, zu automatisieren und Kosten zu senken.
Der Stellenabbau soll überwiegend auf administrative Bereiche beschränkt bleiben; operative Funktionen im Flugverkehr etwa sollen laut Unternehmensangaben nicht im Fokus der Kürzungen stehen. Zudem setzt Lufthansa neue Ziele für die mittelfristige Profitabilität an für die kommenden Jahre strebt der Konzern eine bereinigte operative Rendite (Adjusted EBIT-Marge) von 8 bis 10 % an.
Der Ankündigung vorausgegangen waren Medienberichte über eine Reduktion von etwa 20 % der Verwaltungsstellen. Der Konzern betont, dass die Maßnahmen in Abstimmung mit den Sozialpartnern erfolgen sollen.
Der Schritt trifft auf harte Kritik: Die Gewerkschaft Verdi spricht von einem „Kahlschlag“ zulasten der Beschäftigten. Beobachter sehen in dem Vorhaben eine Herausforderung für Beschäftigte in der Verwaltung und eine Belastungsprobe für den Konzern, zugleich aber auch einen Versuch, Lufthansa wirtschaftlich neu aufzustellen und zukunftsfähiger zu machen.
Wenn du willst, kann ich für dich eine Version speziell für Hessen bzw. Südhessen machen – mit Fokus darauf, welche Auswirkungen so ein Stellenabbau lokal haben könnte.