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Samstag, 6. Juli 2024
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A9/Schkeuditzer Kreuz: 5 Tote nach tragischem Flixbus-Unfall

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Ein schreckliches Unglück ereignete sich am Mittwochvormittag auf der Autobahn A9 in Sachsen nahe Leipzig. Ein Flixbus mit 53 Passagieren und zwei Fahrern verunglückte, was zu fünf Todesopfern und zahlreichen schweren Verletzungen führte.

Polizeisprecher Olaf Hoppe (46) bestätigte gegenüber einer großen Zeitung den Verlust von fünf Menschenleben bei dem Unfall. Die Situation vor Ort war anfangs äußerst unübersichtlich. Mittlerweile werden die Verletzten von den Rettungskräften versorgt, während die Bergung des Busses vorbereitet wird.

Der Flixbus war planmäßig um 8 Uhr in Berlin gestartet und auf dem Weg nach Zürich mit geplanter Zwischenstation in Nürnberg. Jedoch endete die Fahrt gegen 9.45 Uhr abrupt in der Nähe von Leipzig.

Zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz (in Richtung München) geriet der Bus plötzlich von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Baumgruppe und kippte um.

Die 53 Passagiere und die beiden Fahrer wurden aus ihren Sitzen geschleudert, während der Bus schwer beschädigt wurde. Die Polizei löste Großalarm aus.

Nach Angaben der Rettungskräfte vor Ort sind fünf Hubschrauber im Einsatz, um den Opfern zu helfen. Neben den Toten wurden zahlreiche Insassen zum Teil schwer verletzt. Die genaue Opferzahl konnte die Polizei noch nicht bestätigen, und auch Angaben zur Identität der Todesopfer liegen noch nicht vor.

Der tragische Flixbus-Unfall vom Mittwoch ist nicht das erste Unglück an diesem Abschnitt der Autobahn. Im Mai 2019 ereignete sich etwa 15 Kilometer südlich auf der A9 ein ähnlicher Vorfall, bei dem ebenfalls ein Reisebus verunglückte. Damals kam eine Frau ums Leben, während mehr als 70 Personen teils schwer verletzt wurden.

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