EM 2024: Finale und Rückbau der Fanzonen
Die Europameisterschaft 2024 neigt sich dem Ende zu, und nach dem Finale wird nun der Rückbau aller Fanzonen und Public Viewing-Bereiche in den Städten vorbereitet. Damit kehren die Freizeitaktivitäten und Wochenendgewohnheiten der Bürger allmählich zu ihrem gewohnten Verlauf zurück.
In Frankfurt berichtete die Polizei von einem unauffälligen Verhalten der Fans während des Turniers. Insgesamt war es ein ruhiger Monat, geprägt von positiven Erlebnissen und wenig nennenswerten Vorfällen. Trotz der hohen Zuschauerzahlen erforderte die Fanmeile in der Stadt rund 800 Einsätze der Hilfsorganisationen, darunter ASB, DRK, DRK Wasserwacht, Malteser, Johanniter und die Feuerwehr Frankfurt. Diese Organisationen trugen maßgeblich zur Sicherheit und Gesundheit der Zuschauer bei.
Während der EM gab es jedoch auch kritische Ereignisse, darunter ein SEK-Einsatz während eines Spiels in Dortmund. Eine Person hatte sich vermummt und den Dachbereich eines Stadions bestiegen, was umgehend zu einem großen Polizeieinsatz führte.
Im Ruhrgebiet kam es hingegen zu Auseinandersetzungen zwischen Fanlagern. Diese Streitigkeiten, die oft von Uneinigkeit und Alkoholeinfluss geprägt waren, blieben jedoch insgesamt überschaubar und führten nicht zu schwerwiegenden Vorfällen. Die Polizei konnte die Situationen schnell unter Kontrolle bringen, und abgesehen von diesen Streitigkeiten gab es keine außergewöhnlichen Ereignisse.
Mit dem Abschluss der EM 2024 wird der Rückbau der Fanzonen nicht nur die Rückkehr zur Normalität erleichtern, sondern auch die Menschen dazu anregen, wieder verstärkt ihren gewohnten Freizeitaktivitäten nachzugehen.