B43/Rüsselsheim: Instandsetzung zweier Brücken

Seit Anfang Juli führt Hessen Mobil im Rüsselsheimer Stadtgebiet Reparaturarbeiten an zwei Brücken durch, die die Stadtstraßen „Grabenstraße“ und „Johann-Sebastian-Bach-Straße“ über die Bundesstraße B 43 (Rugbyring) führen.

Ab Montag, dem 26. August, werden die rechten Fahrstreifen in beiden Richtungen der B 43 (Rugbyring) unterhalb der Brücken gesperrt, um die Widerlager der Brücken zu instand zu setzen. Zuvor waren bereits die linken Fahrstreifen von den Sperrungen betroffen.

Während der Arbeiten steht dem Verkehr in diesem Bereich jeweils nur ein verengter und verschwenkter Fahrstreifen zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 km/h reduziert.

Auf der Ostseite der Brücken (Fahrtrichtung Raunheim) werden außerdem der Geh- und Radweg sowie die Treppenzugänge, die von der Bundesstraße auf die Brücken führen, gesperrt.

Für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger wird eine Umleitung eingerichtet. Über zwei Ampelanlagen kann die Straßenseite gewechselt werden, um den Geh- und Radweg auf der gegenüberliegenden Seite der B 43 (Richtung Bischofsheim) zu nutzen. Eine temporäre Fußgängerampel wird in Höhe des Theaters aufgestellt, während eine bereits bestehende Fußgängerampel auf der anderen Seite der Brücken Richtung Raunheim an der Einmündung „Dresdner Damm“ genutzt werden kann.

Weiterer Bauverlauf:

Die Arbeiten beginnen an der Unterseite der Brücken und werden voraussichtlich bis Anfang Oktober andauern.

Im Anschluss daran werden die Arbeiten auf der Oberseite der Brücken fortgesetzt, wobei die Stadtstraßen „Grabenstraße“ und „Johann-Sebastian-Bach-Straße“ vollständig gesperrt werden müssen. Der Geh- und Radverkehr bleibt jedoch weiterhin möglich.

Die gesamten Bauarbeiten an den Brücken sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Hessen Mobil wird über weitere Details der Arbeiten auf den Brücken zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

Zum Bauvorhaben:

Bei den routinemäßigen Bauwerksprüfungen wurden Schäden an den Brücken festgestellt, die nun behoben werden. Die Arbeiten umfassen sowohl die Ober- als auch die Unterseite der Brücken.

An der Unterseite werden Beton-Schadstellen und Anprallschäden beseitigt, ebenso wie Schäden an den Mittelstützen und Widerlagern. Die Bewehrung erhält einen neuen Korrosionsschutz, und die Widerlager werden neu beschichtet.

Auf der Oberseite wird die Fahrbahndecke der Stadtstraßen erneuert, Fahrbahnübergangskonstruktionen und Fugen ausgetauscht, die Fahrbahnkappen neu beschichtet und die Gehwege angepasst.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen etwa 795.000 Euro und werden vom Bund getragen.

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