Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Rüsselsheimer Rauschgiftkommissariat K 34, unterstützt von weiteren Beamten der Polizeipräsidien Südhessen, Südosthessen, Mittelhessen, Kräften hessischer Spezialeinheiten und aus Baden-Württemberg, wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen sowie Waffenhandels, durchsuchten die Ermittler am Donnerstag (04.04.) Wohnungen und Räumlichkeiten von sieben Männern im Alter zwischen 26 und 40 Jahren in Mörfelden-Walldorf, Bad König, Frankfurt, Rödermark, Bad Vilbel, Maintal sowie in Sinsheim (Baden-Württemberg).
Insgesamt beschlagnahmten die Beamten hierbei unter anderem zwei circa 120 und 30 Quadratmeter große Hanfplantagen, eine große Sporttasche voll mit Marihuana, mindestens 6 Kilogramm geerntetes Marihuana und rund 35.000 Euro Bargeld. Weiterhin wurden von der Polizei ein Teleskopschlagstock, mehrere Messer und Utensilien, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln hinwiesen sowie diverse Mobiltelefone sichergestellt.
Gegen zwei 33 und 34 Jahre alte Männer wurden bestehende Haftbefehle vollstreckt. Ein 35-Jähriger wurde zudem auf Antrag der Staatsanwaltschaft einer Ermittlungsrichterin vorgeführt, die Haftbefehl gegen ihn erließ. Alle drei Männer wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die übrigen Verdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie erwarten nun entsprechende Strafverfahren.
Quelle: Polizei