Die Freiwillige Feuerwehr Rüsselsheim-Haßloch freut sich über ein neues Staffellöschfahrzeug 20/25.
Oberbürgermeister Patrick Burghardt und Feuerwehrchef Jörg Wintermeyer übergaben das Fahrzeug symbolisch an Wehrführer Stefan Wagner. Bei einer kleinen Feier mit zahlreichen Feuerwehrkräften erklärte der Oberbürgermeister: „Die ehrenamtlichen Mitglieder der vier Stadtteilfeuerwehren leisten Herausragendes, um Gefahren in Rüsselsheim am Main und darüber hinaus abzuwehren. Dank der Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Einsatzkräften können wir uns in Rüsselsheim jederzeit auf die Feuerwehr verlassen. Deshalb investiert die Stadt Rüsselsheim am Main trotz schwieriger Haushaltssituation in die Ausstattung und Sicherheit ihrer Feuerwehr und ihrer Mitglieder.“
Das neue Staffellöschfahrzeug hat einen Wert von rund 500.000 Euro, wovon 98.000 Euro durch das Land Hessen gefördert wurden. Es bietet Platz für neun Feuerwehrkräfte und verfügt über einen 2.500-Liter-Löschwassertank. Mit seiner durchdachten Ausstattung unterstützt es die Feuerwehr bei einer Vielzahl von Einsatzarten, darunter die Bekämpfung von Haus- und Waldbränden, technische Hilfeleistungen, Verkehrsunfälle, Unglücke mit Gefahrenstoffen und die Absicherung von Unfallstellen. Zudem konnte mit Hilfe des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch ein Defibrillator für medizinische Notfälle beschafft werden.
Das Fahrzeug ersetzt ein Löschfahrzeug 16/12 aus dem Jahr 1992, das aufgrund technischer Mängel bereits im Dezember 2023 außer Dienst gestellt wurde. Obwohl das neue Fahrzeug schon längst geplant und bestellt war, verzögerten lange Lieferfristen dessen Einsatz. In der Zwischenzeit mussten die Feuerwehrkräfte ein übergangsweises Löschfahrzeug 10 nutzen.
Feuerwehrchef Jörg Wintermeyer betonte, dass die lange Wartezeit die Übergabe des neuen Fahrzeugs umso besonderer mache. Er dankte den politisch Verantwortlichen der Stadt für ihre Unterstützung und die Bereitstellung der nötigen Mittel für die personellen und materiellen Anforderungen der Feuerwehr. Wintermeyer hob hervor, dass das neue Fahrzeug in enger Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und der Abteilung Technik entwickelt wurde.