Fulda-Eiterfeld: Geldautomatensprengung endet im Vollbrand – glimpfliche Katastrophe

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Geldautomaten werden in Hessen gerne und häufig gesprengt und das nun schon seit drei Jahren. Das es noch nie zu verletzten und Katastrophen kam, ist nach Aussage des ehemaligen hessischen Innenministers Peter Beuth „Glück“. Heute ist der erste Tag einer glimpflichen Katastrophe.

Am frühen Freitagmorgen, den 02.02.2024 explodierte im Landkreis Fulda ein Geldautomat. Durch die immense Sprengkraft fing das Bankgebäude an zu brennen. In der Bahnhofsstraße in Eiterfeld, im osthessischen Landkreis Fulda meldeten Zeugen gegen 2 Uhr einen Brand. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Bankgebäude der VR Bank bereits im Vollbrand.

Nach Angaben der Polizei, sollen zwei bis drei Personen die Bank nach einer Explosion verlassen haben. Die Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Kurz nach der Explosion fing das Gebäude Feuer. Wie viel Beute die Täter gemacht haben, wer die Täter sind und wie es dazu kam ist nun Bestandteil der Ermittlungen.

Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Die Feuerwehr konnte mit 50 Einsatzkräften den Vollbrand unter Kontrolle halten und ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern. Das Bankgebäude ist vollständig ausgebrannt und einsturzgefährdet. Die Kriminalpolizei schätzt den Schaden auf rund 600.000 Euro.

Am vergangenen Mittwoch, den 31.01.2024 sprengten drei Personen einen Geldautomaten in Jossgrund im Main-Kinzig-Kreis. Die Polizei konnte durch schneller und erfolgreicher Fahndung drei Tatverdächtige festnehmen. Die drei Tatverdächtigen sind gestern einem Haftrichter vorgeführt worden und verbleiben in Untersuchungshaft.

Das hessische Landeskriminalamt teilt mit, dass bis heute 13 Tatverdächtige nach einer Geldautomatensprengung seit 2023 festgenommen worden sind.

 

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