Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Ursache der Explosion am Mittwoch (15.11.) auf einem ehemaligen Tankstellengelände in der Gammelsbacher Straße in Beerfelden (wir haben berichtet) dauern an. Neben der Abteilung Arbeitsschutz beim Regierungspräsidium Darmstadt, wurde auch die untere Wasserbehörde des Odenwaldkreises in die Maßnahmen mit eingebunden. Die Höhe des insgesamt entstandenen Schadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Ausgegangen ist die Explosion nach derzeitigem Ermittlungsstand bei Bauarbeiten im Bereich eines stillgelegten Tanks. Ein 51-Jähriger, der Flexarbeiten an einem Zugangsrohr zu einem Tank durchführte, wurde nicht verletzt. Ein 74 Jahre alter Passant zog sich Blessuren leichterer Art zu.
Bei der Explosion wurden unter anderem Gesteinsbrocken weggeschleudert und mehrere Fassaden, Fenster und Dächer von in der Nähe befindlichen Häusern sowie auch mehrere parkende Fahrzeuge beschädigt. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei etwaige weitere Geschädigte, die der Polizei bislang noch nicht bekannt sind, sich unter der Telefonnummer 06062/9530 bei den Beamten des Kommissariats 10 der Erbacher Kriminalpolizei zu melden.
Text: Polizei