Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Langstraße wurden am frühen Montagmorgen zwei Bewohner verletzt. Die 45- und 48-jährigen Personen erlitten vermutlich eine Rauchgasvergiftung und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Das Feuer, das gegen 3:40 Uhr in der Küche ihrer Wohnung ausbrach, hatten die beiden Bewohner selbst bemerkt und eigenständig gelöscht. Dadurch konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Teile des Gebäudes verhindert werden. Die alarmierte Feuerwehr kontrollierte den Brandort im Anschluss, um sicherzugehen, dass keine Gefahr mehr bestand.
Vier weitere Hausbewohner wurden vor Ort vorsorglich in einem Rettungswagen untersucht, blieben aber unverletzt. Die betroffene Wohnung ist aufgrund der starken Rußbildung und Rauchgasbelastung vorübergehend unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Die Brandursache ist noch unklar, jedoch prüft die Polizei Hinweise darauf, dass eine Kerzenflamme den Brand ausgelöst haben könnte.