Am vergangenen Sonntag war der 4. Mai – der Namenstag des heiligen Sankt Florian, Schutzpatron der Feuerwehr.
Aus diesem Anlass fand in Sonnenberg eine besondere Veranstaltung zu Ehren der Feuerwehrkräfte statt. Die Freiwillige Feuerwehr Sonnenberg hatte gemeinsam mit der evangelischen Thalkirchengemeinde und der katholischen Gemeinde St. Birgid die Idee zu einem ökumenischen Gottesdienst, der ganz im Zeichen der Feuerwehr und ihres Wirkens stand.
Der Gottesdienst würdigte das Engagement jener Menschen, die im Sinne der christlichen Nächstenliebe für andere da sind und in Notsituationen selbstlos handeln. Musikalisch gestaltet wurde die Feier vom Wiesbadener Knabenchor, der mit seiner Darbietung dem Gottesdienst einen besonders feierlichen Rahmen verlieh. Einige Mitglieder des Chores engagieren sich selbst aktiv bei der Feuerwehr.
Pfarrer Thomas Hartmann, Frank Schindling und Johannes Mockenhaupt fanden in ihrer Ansprache eindrucksvolle Worte für die Bedeutung des Feuerwehrdienstes. Sie beschrieben Feuerwehrleute als Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, bereit sind zu helfen, das lebensspendende Wasser gegen zerstörerisches Feuer einsetzen und dabei auf den Rückhalt der Gemeinschaft bauen können.
Die Herz-Jesu-Kirche in Sonnenberg war bis auf den letzten Platz besetzt. In der Mitte des Gottesdienstes erntete die symbolhafte Verbindung der Elemente – Wasser und Feuer – großen Applaus von der Gemeinde, ebenso wie der Knabenchor für seine musikalische Leistung.
Im Anschluss an den Gottesdienst kamen Einsatzkräfte, Gemeindemitglieder und Gäste beim Empfang vor der Kirche zusammen. Umgeben von den Feuerwehrfahrzeugen und bei bestem Wetter bot sich die Gelegenheit für Begegnung und Austausch. Der 4. Mai erwies sich nicht nur als symbolträchtiger Termin, sondern auch als gelungener Rahmen für die Wertschätzung der Arbeit der Feuerwehr.