Wiesbaden: Katastrophenschutzübung simuliert großflächigen Stromausfall – Stadt testet Krisenpläne

Am vergangenen Samstag führte die Feuerwehr Wiesbaden eine umfassende Katastrophenschutzübung durch, die einen vollständigen Stromausfall in der Landeshauptstadt simulierte. Ab 8:30 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert und auf die Herausforderung eines großflächigen Stromausfalls vorbereitet, eine nicht alltägliche, aber denkbare Gefahrensituation. Ein Stromausfall kann schwerwiegende Folgen haben, von der Unterbrechung der Internet- und Telefonverbindung bis hin zum Ausfall von Kühlschränken und der Notrufsysteme. Die Übung zielte darauf ab, die Bevölkerung und Einsatzkräfte auf solche Szenarien vorzubereiten.

Sicherheitstipps für Stromausfälle

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) empfiehlt, Akkus von Mobilgeräten und Laptops regelmäßig aufzuladen und gegebenenfalls Ersatzbatterien oder Solar-Ladegeräte bereitzuhalten. Bargeld, batteriebetriebene Radios und eine Notfallausrüstung mit haltbaren Lebensmitteln und Trinkwasser sollten ebenfalls zur Grundausstattung gehören.

Leuchtturm als Orientierung in Notfällen

In Deutschland kennzeichnen sogenannte „Leuchttürme“ Krisen-Anlaufstellen. Diese mit orangefarbenem Blinklicht versehene Dreiecke bieten Informationen und ermöglichen Notrufe in Notlagen. Die Übung in Wiesbaden machte deutlich, wie diese Leuchtturm-Stationen die Bevölkerung unterstützen können. Beobachter begleiteten die Feuerwehr von Standort zu Standort, um verschiedene Szenarien durchzuspielen und die Einsatztaktiken zu überprüfen.

Die Katastrophenschutzübung war ein voller Erfolg und stärkte die Einsatzbereitschaft unter besonderen Bedingungen.

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