Frankfurt am Main – Am frühen Donnerstagmorgen kam es am Flughafen Frankfurt zu einem erheblichen Zwischenfall, der den Flugverkehr zum Erliegen bringt. Kurz nach 5 Uhr durchtrennten Klimaaktivisten einen Sicherheitszaun und verschafften sich Zugang zum Flughafengelände. Anschließend klebten sie sich auf die Start- und Landebahn fest.
Infolge der Aktion wurde der Flugverkehr vollständig eingestellt. Die Flughafenbetreiber sahen sich gezwungen, sowohl Abflüge als auch Ankünfte auszusetzen und auf umliegende Flughäfen umzuleiten. Passagiere wurden über die Änderungen informiert, jedoch kommt es zu erheblichen Verzögerungen und Unannehmlichkeiten.
Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, unterstützt von einem Hubschrauber, der den Luftraum überwacht, um mögliche weitere Störer ausfindig zu machen. Trotz der schnellen Reaktion der Sicherheitskräfte konnten die Aktivisten den Flugbetrieb blockieren.
Die Sperrungen bleiben vorerst unbegrenzt bestehen, während die Behörden die Situation bewerten und die notwendigen Maßnahmen zur Räumung und Sicherung des Geländes ergreifen. Die Aktivisten gehören zur „Letzten Generation“, die mit solchen Vorfällen bereits aus Berlin, München, Hamburg und weiteren Städten auffällig wurden.
Betroffene Reisende werden gebeten, sich an ihre Fluggesellschaften zu wenden und die aktuellen Informationen zu Abflug- und Ankunftszeiten zu beachten.