Am frühen Freitagabend, dem 21. März 2025, meldete eine Anwohnerin der Feuerwehr einen Zimmerbrand in einem Wohnhaus am Sportfeld in Mainz-Gonsenheim. Laut ihrer Mitteilung sollte sich noch eine Person in der betroffenen Wohnung befinden.
Die Leitstelle alarmierte umgehend Einsatzkräfte beider Feuerwachen, den Rettungsdienst sowie die Polizei. Beim Eintreffen der Feuerwehr war im zweiten Stock bereits deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar, zudem schlug ein Rauchmelder laut Alarm.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz verschaffte sich gewaltsam Zugang zur Wohnung, fand dort eine weibliche Person und brachte sie umgehend ins Freie. Sie wurde dem bereitstehenden Rettungsdienst übergeben und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Mainzer Krankenhaus transportiert.
Als Ursache der starken Rauchentwicklung stellte sich angebranntes Kochgut heraus, das von der Feuerwehr gelöscht wurde. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Überdruckbelüftungsgerät entraucht.
Besonders hervorzuheben ist die wichtige Rolle des Rauchmelders: Erst durch dessen lautes Piepen wurde die Anwohnerin auf den Vorfall aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr – ein Umstand, der möglicherweise Schlimmeres verhindert hat.
Im Einsatz waren 19 Feuerwehrkräfte, unterstützt von vier Polizeibeamten sowie zwei Kräften des Rettungsdienstes.