Am Freitagnachmittag des 3. Mai gegen 16:55 Uhr alarmierte eine 58-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses mit zwei angeschlossenen Garagen die Rettungskräfte wegen eines schwerwiegenden Brandes. Sie und ihre 84 Jahre alten Eltern, die ebenfalls im Haus lebten, hatten das Gebäude bereits verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Der Brand war in einer der Garagen ausgebrochen, wo sich Gasflaschen befanden, die durch die Hitze explodierten und das Feuer auf das Wohnhaus überspringen ließen. Der 84-jährige Vater der Anruferin befand sich zum Zeitpunkt des Brandes in der Garage und wurde durch Rauchgasen schwer verletzt. Er konnte seine Familie rechtzeitig warnen, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde.
Die Feuerwehr, unterstützt von 65 Einsatzkräften, konnte den Brand unter Kontrolle bringen, aber die Löscharbeiten dauerten bis etwa 20:00 Uhr an. Die genaue Ursache des Feuers wird noch ermittelt und die Höhe des Sachschadens vorläufig auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt. Während der Löscharbeiten wurden die Anwohner über Rundfunkwarnmeldungen aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten, um sich vor Rauch und Schadstoffen zu schützen.