Über mehrere Trickbetrugsfälle mit der Masche „Falsche Polizeibeamte“ wurde die Polizei in Wald-Michelbach am Donnerstagmorgen (9.11.) innerhalb kürzester Zeit in Kenntnis gesetzt. Mit der altbekannten Geschichte, dass Einbrecher in der Nähe gefasst wurden und auf einer Opfer-Liste die Daten des Angerufenen stehen, melden sich die Kriminellen telefonisch bei meist älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Sie Täter geben sich als Polizeibeamte aus und drängen darauf, Geld oder Wertgegenstände vorsorglich sicherstellen zu wollen, um diese vor der angeblichen Gefahr zu schützen. Drei Bürgerinnen alarmierten innerhalb weniger Minuten die Beamten der Polizeistation Wald-Michelbach und meldeten gleichgelagerte Fälle, bei denen die Masche sofort aufflog. Da nicht auszuschließen ist, dass die Täter es weiter versuchen werden, warnt die Polizei vor der Betrugsmasche und rät:
Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis. Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Polizeibeamte fragen Sie nicht nach persönlichen Geldverstecken. Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Lassen Sie sich zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110. Auch Rückfragen bei Freunden und Familien können rasch den Betrug auffliegen lassen.
Text: Polizei