Der Start der Buchmesse in Frankfurt am Main, begann mit einer Empörung seitens der Fachbesucher. Die Rede des slowenischen Philosophen Slavoj Zizel sorgte für Empörung, er verurteilte die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung, deutete aber, man muss aber auch den Palästinensern zuhören und deren Hintergrund beachten, wenn man die Problematik des Konflikts verstehen möchte.
Der Antidiskriminierungsbeauftragte Uwe Becker sagte der DPA, man dürfe und könne über alle Themen sprechen, auch über die Rechte und das Leid der Palästinenser, „aber nicht in Gleichsetzung und Gleichstellung zu Unrecht und zu massiver Gewalt und Terrorismus – das geht nicht.“
Die 75. Buchmesse beginnt heute für Fachbesucher. Erwartet werden mehr als 4200 Aussteller aus 95 Ländern.