In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 9. bis 10. Februar, brach in der Küche einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrparteienwohnhauses ein Brand aus, der einen umfangreichen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst gegen kurz vor 02:00 Uhr erforderte. Die Bewohner wurden von den Rettungskräften evakuiert, wobei bei den beiden Dachgeschosswohnungen aufgrund des verrauchten Treppenhauses eine Drehleiter zum Einsatz kam. Die Feuerwehr konnte das Feuer erfolgreich löschen, bevor es auf andere Wohnungen übergreifen konnte. Infolge von Rauchgasen erlitten 14 Bewohner leichte Verletzungen. Eine 59-jährige Bewohnerin der Brandwohnung und ein 65-jähriger Bewohner der darüber liegenden Wohnung wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, während die anderen Bewohner nach ärztlicher Untersuchung vor Ort entlassen werden konnten. Abgesehen von der betroffenen Wohnung und den Dachgeschosswohnungen sind alle anderen Wohnungen unmittelbar bewohnbar. Bisher liegen keine Informationen über die Schadenshöhe vor; Anfragen diesbezüglich sollten an die Feuerwehr gerichtet werden. Bezüglich der Brandursache gibt es bisher keine konkreten Hinweise; die weiteren Ermittlungen hierzu werden zu Beginn der kommenden Woche eingeleitet.