Biebesheim/Stockstadt: Landrat eröffnet Rad- und Gehweg zwischen Biebesheim und Stockstadt

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Mehr Sicherheit und Platz für Radfahrende und Fußgänger*innen: Gemeinsam mit den Bürgermeistern Thomas Raschel (Stockstadt) und Marcus Rahner (Biebesheim) sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung hat Landrat Thomas Will den neuen kombinierten Rad- und Gehweg zwischen Biebesheim und Stockstadt am Rhein eingeweiht. Dank einer Kombination aus Fördermitteln des Bundes, Eigenmitteln und finanzieller Unterstützung des Kreises konnte der erste Abschnitt des insgesamt drei Millionen Euro teuren Projekts erfolgreich abgeschlossen werden.

„Wir sind stolz auf unseren neuen Radweg“, erklärte Hans-Georg Krings, Vorsitzender der Gemeindevertretung Biebesheim. Auch Bürgermeister Raschel aus Stockstadt hob hervor, dass die großzügige Unterstützung von Bund, Land und Kreis entscheidend für die Bewältigung dieses „großartigen Projekts“ war. „Der neue Weg bietet eine sichere Möglichkeit zum Gehen und Radeln zwischen den Gemeinden und wird vielen zugutekommen“, so Raschel. 26 Solarleuchten, die sich per Bewegungsmelder ein- und ausschalten, sorgen zudem für Sicherheit in der Dunkelheit. „Beleuchtung ist ein wesentlicher Faktor für Sicherheit und das Sicherheitsgefühl“, betonte Landrat Thomas Will.

Die beiden Kommunen sind zudem erfreut, dass der erste Abschnitt des Projekts im vorgesehenen Zeitraum von Dezember bis Juli abgeschlossen werden konnte. „Es ist großartig, dass das so zügig umgesetzt wurde“, sagte Krings. Der neue Rad- und Gehweg ist ein weiterer Schritt hin zur Mobilitätswende im Kreis Groß-Gerau. „Der Kreis Groß-Gerau setzt sich seit Jahren für eine nachhaltigere Mobilität und alternative Verkehrsmittel zum Privatauto ein“, erklärte Will. Die idealen Bedingungen im Kreis machen das Radfahren attraktiv, weshalb der Kreis kontinuierlich mit einem ambitionierten Radverkehrskonzept fördert. „Mit solchen Neubauprojekten wie dem zwischen Biebesheim und Stockstadt hoffen wir, noch mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Dies reduziert Abgase und Lärm und verbessert insgesamt die Lebensqualität“, fügte Will hinzu.

Durch die Umgestaltung des Straßenraums und die Anpassung bestehender Verkehrsanlagen wurde eine moderne, sichere und barrierefreie Verkehrsführung für Fußgänger*innen und Radfahrende geschaffen. Im Bereich außerhalb der Ortschaften wird bald nur noch die Markierung aufgebracht, dann ist dieser Abschnitt abgeschlossen. Innerhalb der Ortslage von Stockstadt ruhen die Bauarbeiten vorübergehend während der Riedbahnsperrung, da der Schienenersatzverkehr diese Straßen nutzt. Ab Januar 2025 werden die Arbeiten, sofern das Wetter es zulässt, fortgesetzt.

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